Sein Musikgeschmack verrät auch wie er im Bett ist

Von Melanie Ruch
21. November 2012

Schon früh wusste man: Musik ist eine Lebenseinstellung. Jeder Musikgenre hat seine ganz bestimmten Fans und genau so verschieden wie die Musikgeschmäcker sind auch deren Liebhaberqualitäten. Das jedenfalls behauptet der Psychologe Sam Gosling, der zahlreiche Männer nach ihren Musikgeschmäckern befragte und anschließend einen Persönlichkeitstest mit ihnen durchführte.

Männer, die auf harte Klänge und Gitarrenriffs stehen, sind echte Kerle. Sie sind ausdauernd im Bett und haben meist noch Energie für einen zweiten oder dritten Durchgang. Männer, die auf Indie stehen, sind sehr nachdenklich und melancholisch. Sex ohne Liebe existiert für sie nicht. One-Night-Stands und Quickies sind für sie daher Fremdwörter. Sie lieben es auch mit ihrer Partnerin einfach gemütlich im Bett zu liegen und nur zu reden. Pop-Liebhaber sind sehr selbstbewusst und wissen, wie sie mit ihrem Körper und ihrem Gemächt umzugehen haben. Allerdings eignen sie sich für experimentelle Dinge im Bett eher weniger und bleiben stattdessen lieber bei ihrer gewohnten Stellung zum immer gleichen Song.

Jazz-Fans sind zwar meist knapp bei Kasse und können ihrer Partnerin materiell gesehen nicht viel bieten, doch dafür sind sie umso romantischer. Sie finden stets die richtigen Worte, um ihrer Partnerin das Gefühl zu geben eine Göttin zu sein. Männer, die auf Schlager stehen, sind meist solide Typen, die ebenfalls auf gewohnte Muster stehen: erst Sex in ihrer Lieblingsstellung und anschließend noch ein wenig kuscheln.

Hip-Hopper geben sich nach außen hin zwar gerne als Macho, doch das ist meist nur Getue. Sie lieben es ihre Partnerin zu verwöhnen und haben im Bett viele Ideen, die es umzusetzen gilt. Zudem sind sie meist sehr fit und ausdauernd, sodass die Nacht schnell zum Sexmarathon werden kann. R'n'B-Lover sind die perfekten Familienmenschen und bleiben ihrer Partnerin treu. Liebe und Intimität sind für sie das A und O. Mit gewagten Sexperimenten wie SM oder Swinger-Abenteuern verschreckt man sie eher.