Selbstgespräche sind gut für das Gehirn

Von Ingo Krüger
26. April 2012

Wer mit sich selbst redet, verbessert die Leistung seines Gehirns. Das haben US-Forscher herausgefunden. Wer etwa seinen Einkaufszettel oder eine Telefonnummer laut wiederholt, hat bessere Chancen, sich wieder daran zu erinnern als jemand, der dies nur in Gedanken tut. Ein Selbstgespräch ermöglicht eine genauere Vorstellung von Dingen, Ideen oder Vorhaben.

So sind Suchaktionen eher von Erfolg gekrönt, wenn man sich selbst gut dabei zuredet. Selbstgespräche helfen, die eigenen Gedanken zu sortieren und die Konzentration zu steigern. Ablenkung von außen wird dabei ausgeblendet.

Wissenschaftler haben ebenfalls festgestellt, dass leise Selbstgespräche am Arbeitsplatz dazu beitragen, Stress abzubauen. Arbeitnehmer können sich so beruhigen oder selbst motivieren.