Sensoren in Babystrampler sollen vor plöztlichem Kindstod schützen
Viele Eltern haben oftmals nachts Angst, dass ihr Baby plötzlich nicht mehr lebt, also an dem plötzlichen Kindstod stirbt.
Jetzt haben Forscher von dem Fraunhofer-Institut einen Sensor entwickelt, der die Atmung des Kindes überwachen kann. Dieser Sensor befindet sich in einem speziellen Baby-Strampler, der am Körper eng anliegt. Dabei werden dann die Atembewegungen registriert und beim Aussetzen die Eltern alarmiert.
Aber die neu entwickelten Sensoren können auch in anderen Bereichen eingesetzt werden, so beispielsweise auch bei Druckverbänden oder Bandagen, wo sie registrieren, ob diese richtig sitzen.
Wie die Forscher weiter berichten, könnten auch Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung davon profitieren, denn bislang musste diesen Patienten regelmäßig nach einer bestimmten Injektion Blut abgenommen und untersucht werden. Hier könnten Sensoren in entsprechenden Pflastern die Farbstoffe im Blut kontrollieren.
Aber noch werden diesbezüglich klinische Studien erforderlich sein, so dass in frühestens drei bis fünf Jahren das Pflaster den betreffenden Patienten zur Verfügung steht.