Serotonin kann die Knochenbildung beeinflussen
Der Forscher Dr. Gerard Karsenty von der Columbia University hat herausgefunden, dass das Hormon Serotonin nicht nur Funktionen im Gehirn erfüllt, sondern zugleich eine mögliche Regulatorfunktion beim Knochenaufbau besitzt.
Diese Erkenntnis könnte für die Behandlung von Osteoporosepatienten eine bedeutende Rolle spielen. Karsenty fand in Studien heraus, dass das Gen LRP5 die magenständige Serotoninsynthese reguliert. Der Knochenabbau wird durch eine LRP5-Defizienz erhöht, während eine gesteigerte Aktivität des Gens die Knochendichte positiv beeinflusst.