Sicherheit aus dem Wasser

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. August 2004

Wenn Eltern Zeit haben, mit ihren Babys schwimmen zu gehen, profitieren die Kleinen in ihrer ganzen Entwicklung davon.

Babyschwimmen fördert das Selbstvertrauen und die Bindung an die Eltern, ist aber auch für die körperliche Reifung enorm nützlich: "Rücken- und Rumpfmuskulatur werden in einer Weise gekräftigt, wie es an Land nicht möglich ist", sagt Dr. Lilli Ahrendt, die Lehrbeauftragte für Babyschwimmen der Deutschen Sporthochschule Köln, im Apothekenmagazin BABY und die ersten Lebensjahre.

Durch die Schulung des Gleichgewichtsinns seien Laufhaltung und Bewegungskoordination später deutlich besser. Auch wenn manche Babys sich im Wasser als begeisterte Taucher zeigen - ein angeborener Atemschutzreflex bewahrt sie vorm Wasserschlucken -, ist "Babyschwimmen" zunächst nur Plantschen und Spielen. Schwimmen im eigentlichen Sinn lernen sie erst mit vier bis sechs Jahren.