Silvesterfeuerwerk mit Asche der Verstorbenen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. November 2012

Ein Unternehmer in Australien, im Bereich der Pyrotechnik, kam jetzt auf die Idee die Asche von Verstorbenen zwar nicht ins Weltall, sondern nur in den Himmel zu schießen, anstatt dass sie in der Erde oder im Meer zu versenkt werden.

So hat er, nachdem sein Lieblingshund im Jahr 2010 gestorben war, dessen Asche mit einem Feuerwerk in den nächtlichen Himmel von Australien geschossen.

Jetzt bietet er diesen Service auch anderen Menschen an, die die Asche ihrer Verstorbenen, ob Tier oder Mensch, auf diese Art verteilen wollen. Die Kosten für eine solche "Tierbestattung" liegen bei 950 australischen Dollar, etwa 775 Euro.

Für ein Feuerwerk, zum Beispiel als Silvesterknaller, mit Asche eines verstorbenen Menschen muss man das 4,5 Fache rechnen, dabei dauert aber das "Spektakel" auch bis zu zwölf Minuten, wobei man sich Lautstärke und Lichteffekte aussuchen kann.

Nun, bei uns in Deutschland wird uns in der Silvesternacht keine Asche von Verstorbenen, sei es Tier oder Mensch, vom Himmel rieseln, denn in Deutschland gibt es eine Bestattungspflicht und so kann man die Asche von Verstorbenen auch nicht in der Urne auf den Kaminsims stellen oder gar in den Himmel jagen.