Simon Tolkien: die Verfilmung der "Herr der Ringe"-Bücher seines Großvaters hat die Familie entzweit

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. November 2012

Wie der 53-jährige Simon Tolkien - Enkel des berühmten Schriftstellers J.R.R. Tolkien - nun angibt, hat die Verfilmung der berühmten "Herr Der Ringe"-Literatur seines Großvaters in der Tolkien-Familie für heftige Streitereien gesorgt.

Die starke Popularität der Filme habe bei dem 53-Jährigen dazu geführt, dass er seine eigene Identität verloren hat und nur noch als J.R.R.'s Enkelsohn angesehen worden ist, was ihm zahlreiche Mobbingattacken bescherte. Alles was er jemals sein werden könnte, sei der Enkel eines berühmten Autors, so Tolkien heute.

Tatsächlich ist aus dem heute 53-Jährigen ein Anwalt geworden und im Alter von 40 Jahren hat er ebenfalls mit dem Schreiben begonnen. J.R.R. Tolkien ist im Jahr 1973 verstorben und hat immer noch eine "enorme Präsenz" im Leben seines Enkels, so Tolkien, doch habe eine Verfilmung seiner Werke heute keine beklemmende Wirkung mehr auf ihn.