Ski Alpin: Deutsche Läufer vom Verletzungspech verfolgt - Luitz und Sander mit Riss des Kreuzbandes

Von Ingo Krüger
22. Februar 2013

Pech für den Deutschen Skiverband (DSV): Kurz vor dem Heim-Weltcup am Wochenende in Garmisch-Partenkirchen fallen mit Andreas Sander (23) und Stefan Luitz (20) zwei Läufer mit einem Kreuzbandriss monatelang aus.

Luitz (Bolsterlang), bei der WM in Schladming als Ersatzmann Bronzemedaillengewinner im Team-Wettbewerb, hatte beim Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie erlitten. Bei seinem Mannschaftskollegen Sander (Ennepetal) diagnostizierten die Ärzte einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Knorpelschaden. Beide werden wahrscheinlich ein halbes Jahr pausieren müssen.

Die Läufer des DSV sind derzeit vom Verletzungspech verfolgt. Auch Tobias Stechert (Oberstdorf/27), kann nach seiner Verletzung bei der WM nicht antreten. Fraglich ist zudem der Einsatz von Stephan Keppler (Ebingen/30), der sich in Schladming eine Knorpelverletzung zugezogen hatte.

Nun ruhen die Hoffnungen auf Fritz Dopfer (Garmisch/25) und Slalom-Vizeweltmeister Felix Neureuther (Partenkirchen/28), die beide im Riesenslalom ihre gute Form bestätigen wollen.