Skifreizeiten als Jugendreisen

Von Textbroker
6. Februar 2012

Jugendreisen erlauben es Kindern und Jugendlichen die Welt zu entdecken, neue Freunde kennenzulernen und Abenteuer zu erleben. Doch eignen sich überhaupt Skifreizeiten als eine solche Jugendreise und welche Faktoren sprechen für und gegen eine solche Unternehmung für Jugendliche?

Zunächst einmal gibt es einige Aspekte, welche gegen eine Skifreizeit als passende Jugendreise sprechen. Zum einen beherrschen viele Jugendliche das Skifahren nicht und haben auch kein wirkliches Interesse daran, diesen Sport zu erlernen. Entsprechend wenig macht es den Heranwachsenden dann auch Spaß, jeden Tag viele Stunden auf der Piste zu verbringen. Darüber hinaus begeben sich die Teilnehmer einer solchen Skifreizeit in der Regel in relativ großen Gruppen auf die Piste. Da diese Gruppen zusammen bleiben sollen, gibt es dann stets Jugendliche, die unterfordert sind und warten müssen oder die überfordert sind und sich stets beeilen müssen. Aus diesem Grund empfinden es viele Kinder als angenehmer, alleine mit den Eltern und Geschwistern Skifahren zu gehen, da hierdurch das Tempo selbst bestimmt werden kann.

Es gibt jedoch auch zahlreiche Gründe, welche eine Skifreizeit als eine hervorragende Jugendreise qualifizieren. Zum einen sorgt die gemeinsame sportliche Betätigung für einen Abbau sozialer Barrieren, so dass schnell mit anderen Leuten in Kontakt gekommen wird. Des Weiteren werden solche Jugendreisen zumeist durch ausgebildete Skilehrer begleitet. Dies ermöglicht es auch Anfängern, schnell die Grundlagen des Skifahrens zu erlernen und so Frustration und Stürze zu vermeiden.