Skispringer Thomas Morgenstern außer Lebensgefahr

Von Frank Hertel
14. Januar 2014

Der 27-jähriger österreichische Skispringer Thomas Morgenstern ist auf dem Weg der Genesung. Der Chefarzt der Unfallklinik Salzburg, Josef Obrist, sagte am Montag, dass Morgenstern außer Lebensgefahr sei, weil sich seine Hirnblutung komplett zurückgebildet habe. Morgenstern war am Freitag bei einem Trainingssprung am Kulm schwer gestürzt.

Seine Ärzte sagen, dass die Steilheit des Hanges den Aufprall abgemildert und ihm so das Leben gerettet habe. Der Kärtner wird Ende der Woche in eine Privatklinik nach Klagenfurt verlegt. Dort geht er in die Rehabilitation. Sein Trainer kann sich vorstellen, dass Morgenstern sogar bei der Olympiade in Sotschi mit springt. Die beginnt am 7. Februar. Die Nominierung läuft bis zum 27. Januar. Solange möchte Trainer Alex Pointner abwarten.

Morgenstern sei das Herz des österreichischen Skisprungteams. Via Facebook bedankte sich der Verletzte bei seinen Fans für die zahlreichen Genesungswünsche.