Smaragdgrün und Co.: Tipps für die richtige Farbwahl

Von Katharina Cichosch
22. Februar 2013

Öfter mal was Neues: Farben verändern eine Wohnung im Handumdrehen - und das ganz ohne teure Neuanschaffungen oder aufwändige Umgestaltungsmaßnahmen. Fans der gepflegten Abwechslung sollten deshalb hin und wieder zum Farbroller greifen und eine einzelne Wand, vielleicht aber auch gleich einen ganzen Raum anstreichen. Dasselbe gilt für alle, die unzufrieden sind mit dem eigenen Zuhause: Ein paar gezielte farbliche Veränderungen können jede Menge Positives bewirken!

Wer sich um Platz keine Sorgen machen muss, der kann nach Herzenslust auswählen: Aktuelle Trendfarben wie das vom amerikanischen Farbenprofi Pantone ausgegebene Smaragdgrün bieten jede Menge Gestaltungsspielraum. Dabei empfiehlt es sich, zunächst nur kleinere Flächen mit Farbe zu akzentuieren; im Komplettpaket wirken insbesondere dunklere Töne schnell erschlagend. Auch ein einzelner Blockstreifen Farbe oder eine Kombination aus zwei passenden Nuancen verfehlen ihre Wirkung nicht.

Bei Wohnungen und Räumen mit kompliziertem Schnitt oder wenig Platz sollte die Farbwahl nicht nur optisch ansprechend, sondern auch clever sein: Grundsätzlich wirken dunklere Töne verkleinernd, helle Farben hingegen vergrößernd. Um einen kleinen Raum nicht noch enger wirken zu lassen, empfehlen sich hier also Nuancen wie Eierschale, Sand oder eben ganz klassisch Weiß.

Ganz so streng sollte man die Regeln der Farbenlehre aber nicht auffassen - erlaubt ist auch hier, was gefällt und was gut aussieht. Je nach Wohnsituation kann dies völlig unterschiedlich interpretiert werden. Und wer keine Lust hat auf Wändestreichen? Kein Problem: Auch Möbel, Teppiche, Gardinen oder Dekorationsobjekte können tolle Farbtupfer sein!