So lassen sich peinliche Party-Schnappschüsse vermeiden

Von Melanie Ruch
3. September 2013

Auf großen Parties zückt immer irgendwer irgendwann eine Kamera, um das gut gelaunte Party-Volk für die Ewigkeit auf Beweisfotos zu bannen. Heutzutage sind diese Fotos aber nicht mehr nur für die Familienalben bestimmt, sondern landen meist sogar noch am selben Abend irgendwo im Netz und dort können sie von praktisch jedem eingesehen werden, auch vom Arbeitgeber, der über die peinlichen Suff-Bilder seiner Mitarbeiter nicht immer erfreut ist.

Da man den Leuten aber nicht verbieten kann die Party fotografisch festzuhalten, muss man eben dafür sorgen, dass die Bilder so harmlos wie möglich wirken. Das Buch "Nachts sind alle Katzen blau. Feiern für Fortgeschrittene" gibt dafür einige interessante Tipps.

Zunächst sollte man darauf achten nicht zu viel zu trinken, um sich möglichst den ganzen Abend unter Kontrolle zu haben. Wird ein Foto vorher angekündigt, hat man zumindest noch Zeit sich um die Kulisse zu kümmern und sich einigermaßen in Pose zu werfen. Haufenweise leere Schnaps- und Bierflaschen auf dem Tisch sind nämlich nicht unbedingt die eindrucksvollste Kulisse!

Hat man diese beiseite geräumt, gilt es sich für das Foto in Szene zu setzen und dabei lautet die Devise: weniger ist mehr. Unbedingt zu vermeiden ist der derzeit so beliebte Schmollmund, oder auch "Duckface" genannt, denn sexy ist der definitiv nicht. Stattdessen sollte man sein schönstes Lächeln auflegen.

Die Arme sollten nicht am Körper anliegen, denn das trägt auf. Wer sich dazu noch etwas seitlich zur Kamera dreht, wirkt noch einmal schlanker und ein leichtes Anheben des Kopfes lässt auch die Ansätze eines Doppelkinns verschwinden. Um den Rote-Augen-Effekt zu vermeiden, schaut man einfach am Objektiv der Kamera vorbei anstatt direkt hinein.