So machen Käufer bei Online-Auktionen auf Ebay & Co. günstige Schnäppchen

Mit diesen Infos und Tricks, heißt es auch bei Ihnen bald: 3...2...1 - meins!

Von Ingo Krüger
27. August 2015

Um auf Auktions-Plattformen im Internet, wie etwa Ebay, Schnäppchen zu machen, ist der Sommer viel besser geeignet als der Winter. Bei schönem Wetter verbringen die Leute - und damit Mitbieter, die die Preise hochtreiben - eher draußen als am Computer. Auch eher untypische Zeiten bieten größere Chancen auf ein gutes Geschäft. So sind an einem Sonntagnachmittag meist mehr Käufer online als unter der Woche oder in der Nacht.

Preise vergleichen und geduldig sein

Geduld ist die wichtigste Eigenschaft eines Schnäppchenjägers. Nichts ist bei Ebay einmalig, alles kommt wieder ins Angebot. Bei

sind Neuheiten fast so teuer wie im normalen Handel, doch wer ein wenig wartet, kann sie schon nach ein paar Wochen erheblich günstiger erstehen. Dabei lohnt auch ein Blick auf Preisvergleichsseiten im Internet.

Vorsicht vor Tricksern und Betrügern

Statt sich nur auf das Foto des angebotenen Artikels zu konzentrieren, sollten Käufer die Artikelbeschreibung genau durchlesen. Nur wer weiß, was er kauft, kann auch Geld sparen. So bieten manche Verkäufer Waren an, die bestimmten Markenartikeln nur ähneln, andere wollen sogar mit Verpackungen ohne Inhalt ein Geschäft machen. Der Trick dabei ist, dass im Text zwar jedes technische Detail steht, aber nur ein kurzer Satz zur Schachtel oder zum Karton.

Hilfreiche Programme zur Angebotsabgabe

Das Maximalgebot sollten Käufer erst etwa 20 Sekunden vor Schluss abgeben, nach Möglichkeit sogar noch später. Unterstützung bieten externe Programme wie

  • mySniper,
  • Biet-O-Matic oder
  • Baytomat,

die automatisch bis zu einem festgelegten Höchstgebot bieten - dies aber erst in den letzten Sekunden vor Auktionsende. Waren diese Programme früher nicht erlaubt, so gelten seit März 2014 neue Regelungen. Demnach sind Gebote nach der aktuellen Fassung der Ebay-AGB mittels automatisierter Datenverarbeitungsprozesse nicht mehr ausgeschlossen. Wer sich zudem selbst eine Höchstgrenze setzt, vermeidet es letztlich, zu hohe Beträge auszugeben.