So schafft Mutter und Profisportlerin Amelie Kober den Spagat zwischen Familie und Olympia

Von Melanie Ruch
13. Februar 2014

Snowboard-Fahrerin Amelie Kober ist in diesem Jahr die einzige Mutter unter den deutschen Olympia-Teilnehmerinnen. Dass der Spagat zwischen Familie und Karriere nicht immer einfach ist, weiß die 26-Jährige selbst gut genug, aber dennoch gelingt er ihr offenbar besser als so manch einer "normalen" Mutter.

Spätere Olympiaanreise aufgrund der Betreuung des Sohnes

Wie die 26-Jährige erklärte, habe sie lange überlegt ihren zweijährigen Sohn mit nach Sotschi zu nehmen. Letztendlich habe sie sich aber dagegen entschieden, weil sie sich besser auf die Wettkämpfe konzentrieren könne, wenn sie ihren Kleinen sicher zu Hause wisse, so Kober.

Damit die Familie aber nicht zu kurz kommt, werde sie erst zu den Wettkämpfen am 19. und 22. Februar nach Sotschi reisen und die Tage, die sie dort ist, jede freie Minute skypen oder Bilder schicken, so die 26-Jährige.

Kinder der Skeletonpilotin sind stets dabei

Anders handhabt es dagegen die amerikanische Skeletonpilotin und Zweifachmutter Noelle Pikus-Pace. Sie hat ihre beiden Sprösslinge stets bei ihren Wettkämpfen dabei, so auch in Sotschi. Die Kinder mitzunehmen, mache es einfacher, so die 31-Jährige.