So strapaziert die Fußball-Bundesliga nicht die Beziehung

Für gemeinsame Aktivitäten, aber auch für individuelle Auszeiten, sollten sich Paare immer Zeit nehmen

Von Ingo Krüger
4. Februar 2015

Die fußballlose Zeit ist für Fans mit dem Beginn der Bundesliga-Rückrunde endlich vorüber. Doch nicht alle Menschen freuen sich, dass das runde Leder wieder rollt. Wenn die Leidenschaft in einer Beziehung für das Spiel und einen Verein nicht geteilt wird, kann es schnell einmal Streit geben.

Kopfhörer zur Deeskalation

Paartherapeuten weisen darauf hin, dass dies nicht so sein müsse. Wer für Fußball den Fernseher gerne laut stellt, kann mit Kopfhörern seine eher desinteressierten Mitmenschen schonen.

Trotz aller Begeisterung sollten Fans nicht den Eindruck entstehen lassen, dass ihnen ihr Verein wichtiger sei als der Partner oder die Familie. Kleine Gesten und Geschenke entschädigen für manche Stunden, die beim Fußball verbracht werden.

Zeit allein und zu zweit

die während der üblichen Anstoßzeiten in der Sommer- oder Winterpause stattfanden, sind nicht passé, sondern lediglich verschoben. Für gemeinsame Aktivitäten sollten Paare immer Zeit haben, sich aber auch Freiräume gerade während der Spiele zugestehen.