So vermeiden Autofahrer Stress am Steuer

Wer stressfrei fahren will, sollte zeitig losfahren und sich von anderen Verkehrsteilnehmern nicht beeinflussen lassen

Von Ingo Krüger
15. April 2015

Der zunehmende Autoverkehr auf Deutschlands Straßen sorgt für immer mehr Stress am Steuer - mit manchmal fatalen Folgen. Doch es gibt einige Möglichkeiten, ruhig und gelassen zu bleiben.

Manche Menschen setzen sich schon unter Zeitdruck und ärgerlich hinter das Lenkrad. Der morgendliche Stau oder die Dauer der Rotphase nerven mehr, wenn man zu spät los fährt. Die Zeit bis zu einem wichtigen Termin wird so immer knapper.

Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen

Daher gilt es, sich lieber ein wenig früher auf den Weg zu machen. Während der Fahrt hilft defensives Verhalten:

  • Abstand wahren,
  • andere Autos auch mal reinwinken.

Äußere Stressfaktoren sollte man nicht in die eigene Fahrtabwicklung hineintragen.

Von Dränglern und Rowdys sollten sich Autofahrer nicht beeindrucken lassen. Innere Dialoge helfen, sich in seinem eigenen Fahrzeug immer als Chef zu fühlen. Fluchen trägt nicht dazu bei, andere Fahrer zu verbessern. Man sollte sich von aggressiven Verkehrsteilnehmern nicht anstecken lassen.

Entspanntes Autofahren mit Kindern an Bord

Längere Reisen mit Kindern gestalten sich entspannter, wenn regelmäßig Pausen eingelegt werden. Dem Nachwuchs wird dann nicht so schnell langweilig.

Wer sich mit seinen Kindern unterhalten möchte, sollte sich dabei nicht umdrehen, sondern immer den Blick auf die Straße richten. Im Zweifelsfall lieber rechts ranfahren und anhalten.