So wirken Bodylotions mit Selbstbräuner-Effekt

Gebräunte Haut ohne Risiken? Achten Sie auf Anwendungsfehler und Gefahren

Von Textbroker
29. September 2011

Wenn der Frühling mit ersten Sonnenstrahlen lockt und wir wieder Kurzärmeliges aus dem Schrank holen, möchten viele von uns bereits ein wenig gebräunt sein. Das sieht gesund, vital und jugendlich aus. Selbstbräuner können dabei schon ein wenig Vorarbeit leisten.

Wirkungsweise

Mit einem Selbstbräuner kann man eine Bräunung der Haut herbeiführen, ohne schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt zu sein.

Selbstbräuner gibt es als

Der Markt bietet sogar Produkte mit unterschiedlichen Bräunungsgraden an und manche auch mit integriertem UV-Schutz. Selbstbräunungslotionen erzeugen eine chemische Reaktion.

Der in ihnen enthaltene Wirkstoff Dihydroxyaceton, der chemisch betrachtet ein Zucker ist, reagiert auf der obersten Hautschicht und verfärbt sie nach etwa drei Stunden braun.

Anwendungsfehler und Gefahren

Je dicker die Haut ist, desto intensiver sie Färbung. So erklären sich die zum Teil fleckigen Resultate an Händen oder Ellenbogen, wenn man in der Anwendung der Selbstbräunungslotion unerfahren ist.

Der Stoff kann Allergien auslösen und Augenkontakt sollte unbedingt vermieden werden. Selbstbräuner schützen auch nicht vor schädlichen UV-Strahlen.

Enthalten sie keinen UV-Blocker, ist direkte Sonne zu meiden. Ein anderer Nachteil ist die große Wahrscheinlichkeit, dass durch Selbstbräuner Wäsche verfärbt wird.

Heute findet man Selbstbräuner meist als Zusatz in Feuchtigkeitscremes, wo der Dihydroxyaceton-Anteil gering ist. So werden mögliche Anwendungsfehler besser umgangen.