Sonnenschäden können durch Beta-Carotin abgefangen werden

Von Max Staender
10. Mai 2012

Der so genannte Radikalfänger Beta-Carotin wird nach der Aufnahme in der Leber sowie im Darm gespeichert und kann bei einer zu hohen Dosierung eine Intoxikation auslösen. Wenn man regelmäßig Beta-Carotin zu sich nimmt, kann man dadurch einen Lichtschutzfaktor von 2 bis 4 erzielen, was sich jedoch nur auf die Hautfärbung bezieht.

Durch die Aufnahme des Radikalfängers, der übrigens in Karotten enthalten ist, kann man den DNA-Schaden allerdings nicht aufhalten, der durch das Sonnenbaden verursacht wird. Falls sich Sonnenhungrige von innen heraus mit Beta-Carotin schützen will, müssen sie die entsprechenden Kapseln rund 10 Wochen vor dem ausgiebigen Sonnenbaden einnehmen.

Trotzdem sollte man auch in diesem Fall nicht auf die Sonnencreme verzichten, um langfristigen DNA-Schäden vorzubeugen.