Soziale Kompetenzen werden durch Videospiele gefördert

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Juli 2008

Unter dem Titel "Grand Theft Childhood: The Surprising Truth About Violent Video Games and What Parents Can Do" haben die beiden US-amerikanischen Forscher Lawrence und Cheryl Kutner ein Buch herausgebracht, das sich näher mit Videospielen und deren Auswirkungen auf Jugendliche beschäftigt.

Die zentrale These des Buches und damit auch ihrer Forschungen, die sie seit 2004 betrieben hatten, ist, dass Videospiele die soziale Kompetenz der jungen Spieler fördern, da sie häufig zu zweit gespielt werden. Die Verknüpfung von Gewaltspielen und Amokläufern sehen die Kutners nicht. Die meisten Forschungen würden nicht objektiv geführt, da sie von Institutionen finanziert werden, die ohnehin nur bestimmte Ergebnisse im Sinn hätten, so die beiden Wissenschaftler.