Spanische Ermittler machen Drogenfund - 900 Kilogramm Kokain in schwimmenden Rucksäcken

Von Max Staender
4. Februar 2014

Vor der spanischen Ostküste nahe Valencia haben Polizisten insgesamt 37 im Meer treibende Rucksäcke entdeckt, die allesamt mit GPS-Ortungssystem ausgestattet und mit 900 Kilogramm reinem Kokain befüllt waren.

Nach Angaben der Ermittler wurden die Drogenschmuggler mitten in der Nacht auf hoher See wohl gestört und warfen ihre brisante Ladung kurzerhand über Bord. Zuvor wurden die Rucksäcke mit den Peilsendern präpariert, um die Drogen später wieder an Bord holen zu können. Allerdings kamen ihnen zumindest in diesem Fall die Beamten zuvor und fischten das Kokain am darauf folgenden Tag aus dem Wasser.

Inzwischen wurden fünf Verdächtige in den Provinzen Valencia sowie Málaga festgenommen und zudem 72.000 Euro Bargeld, Luxusuhren, Schmuck, drei Fahrzeuge sowie ein Boot beschlagnahmt.