Spezialisieren, aber richtig - das sollten Arbeitnehmer beachten

Ein breites Fachwissen und regelmäßige Fortbildungen sind wichtig, um nicht austauschbar zu bleiben

Von Dörte Rösler
4. Dezember 2014

Wer sich beruflich spezialisiert, wird für den Arbeitgeber wertvoller. Ohne Zusatzqualifikation gerät man im Job leicht ins Abseits. Doch welche Spezialisierung hilft wirklich weiter, und was müssen Experten sonst noch beachten?

Markt beobachten

Berufseinsteiger tun gut daran, sich zunächst ein fundiertes Fachwissen anzueignen. Um nicht austauschbar zu bleiben, sollten sie aber schon bald nach individuellen Qualifikationen Ausschau halten.

Welche Weiterbildungen lohnen, erfährt man aus Branchenmedien oder Stellenanzeigen.

Perspektive wechseln

Nicht jeder Trend am Arbeitsmarkt hat langfristig Bestand. Wer sich unentbehrlich machen möchte, sollte deshalb nicht nur aktuelle Fachmedien lesen, sondern auch einmal die Perspektive des Vorgesetzten einnehmen:

  • Welche Mitarbeiter sind aus seiner Sicht wirklich wichtig?
  • Welches Zusatzwissen hat Zukunft?

Herausforderungen suchen

Eine anspruchsvolle Fortbildung, ein neuer Arbeitgeber - wer sich beruflich profilieren möchte, sollte keine Scheu haben, sich immer neue Herausforderungen zu suchen. Praktische Erfahrungen sind dabei generell wichtiger als Zertifikate.

Von einem häufigen Branchenwechsel raten Jobexperten ab, innerhalb der Branche sollten Beschäftigte jedoch alle vier bis sieben Jahre die Firma wechseln. Oder zumindest die Abteilung.