Sportkleidung schützt im Sommer häufig nicht vor Sonnenstrahlen und UV

Von Laura Busch
18. Juni 2012

Ob Volleyball, Jogging oder Wassersport - die Betätigungen, die jetzt Saison haben, sind extrem beliebt. Doch Experten warnen, dass Sportkleidung, die meist zu solchen Zwecken getragen wird, nicht ausreichend gegen UV-Strahlung und Sonnenbrand schützt.

Der Berliner Berufsverband der Deutschen Dermatologen warnt, dass handelsübliche Sporthosen und Shirts immer noch gut 30 Prozent der UV-Strahlung an die Haut lassen. Wer keine Spezialkleidung kaufen wolle, solle sich deswegen auch unter der Kleidung mit Sonnenmilch eincremen. Bei Sport, der im Wasser ausgetragen wird, oder der besonders schweißtreibend ist, solle man diesen Schutz dann regelmäßig erneuern.

Generell solle man davon Abstand nehmen, zwischen 11 und 15 Uhr Sport zu machen. Dann steht die Sonne am höchsten, hat die intensivste Strahlung und die Hitze schlägt besonders stark auf den Kreislauf. Der Morgen und die frühen Abendstunde seien ideal, um eine Runde um den Block zu laufen, so die Experten.