Sprachreise für Jugendliche - Mit Spaß zum Erfolg

Von Dörte Rösler
2. Juli 2014

Sprachunterricht in der Schule ist wichtig - aber wenig praxisnah. Gerade Jugendliche lernen besser, wenn sie ihre Kenntnisse unmittelbar im Alltag anwenden können. Für viele ist deshalb eine Sprachreise ein Schlüssel zum Erfolg. Um die Möglichkeiten optimal auszuschöpfen, sollten allerdings die Rahmenbedingungen stimmen.

Maßgeschneiderte Programme

In den Ferien mit den gleichen Büchern lernen wie in der Schule - das ist wenig sinnvoll. Gute Anbieter nutzen deshalb praxisnähere Lehrmethoden und aktuellere Unterrichtsmaterialien, damit die Schüler möglichst viel Spaß am Lernen haben. Ein Einstufungstest stellt außerdem sicher, dass jeder Schüler im richtigen Kurs landet. Tipp: Am besten schon vor der Abreise online absolvieren.

Aufschluss über die Qualität eines Anbieters geben dessen Zertifizierungen, auch die Mitgliedschaft im Fachverband für Sprachreise-Veranstalter zeugt von hohen Qualitätsansprüchen. Weiteres Kriterium ist die Kursgröße. Mehr als 15 Schüler sollten es nicht sein, ideal ist eine Gruppe von 8 bis 12 Teilnehmern.

Gute Betreuung

Leistungsdruck ist während einer Sprachreise nicht gefragt. Im Gegenteil: in einer lockeren Atmosphäre lassen sich Vokabeln und Grammatik viel leichter behalten. Ganz ohne erwachsene Betreuung klappt es aber nicht. Eltern sollten deshalb darauf achten, dass ihre Kinder jederzeit einen Ansprechpartner haben, für organisatorische Belange ebenso wie für Probleme anderer Art.

Attraktive Freizeitangebote

Vormittags im Klassenzimmer büffeln, nachmittags das Gelernte gleich anwenden, Freizeitangebote dienen auf der Sprachreise nicht nur dem Vergnügen. Beim Shopping, Sport und Cafébesuch werden die Sprachkenntnisse erprobt und vertieft. Dazu müssen die Aktivitäten allerdings zu den Interessen und zum Alter der Schüler passen. Falls die Reiseunterlagen darüber keine Auskunft geben, nachfragen!

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