Staat gibt Zuschüsse für die Energieberatung

Von Max Staender
8. Januar 2013

In Zukunft kommt viel Arbeit auf die Energieberater zu, da sie den Verbrauchern in Zeiten steigender Energiepreise das entsprechende Einsparpotential bei deren Stromverbrauch zeigen können. Schon ab fünf Euro können Interessierte einen Gesprächstermin in der Beratungsstelle der zahlreichen Verbraucherzentralen wahrnehmen.

Falls komplizierte Fälle behandelt werden, kommt der Energieberater auch nach Hause und fertigt eine Bestandsaufnahme der Stromgeräte an. Neben dem Heizenergie- wird dabei auch der Stromverbrauch sowie die entsprechende Wärmedämmung beurteilt. Daneben empfehlen immer mehr Fachleute einen so genannten Brennwertcheck, da alleine in Deutschland knapp 2,5 Millionen Brennwertkessel unter ihren Möglichkeiten bleiben.

Auch bei größeren Maßnahmen wie der Fassadendämmung steht der Energieberater sowohl bei der Planung als auch der Durchführung beratend zur Seite. Laut der Deutschen Energie-Agentur wird selbst diese Vor-Ort-Beratung staatlich gefördert. Von den Kosten in Höhe von 400 bis 1000 Euro bei einem Einfamilienhaus gibt der Staat einen Zuschuss von knapp 400 Euro.