Starkes Husten bei einer COPD-Erkrankung kann eine Inkontinenz verursachen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. Januar 2014

In Deutschland leiden schätzungsweise zwölf Prozent der Menschen unter einer Inkontinenz. Dies kann verschiedene Ursachen haben, doch wie eine aktuelle Studie auch der Schweiz zeigt, ist die Zahl der betroffenen Patienten besonders hoch, wenn sie an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) erkrankt sind.

Bei dieser Gruppe leiden etwa 59 Prozent unter einer sogenannten Belastungsinkontinenz. Diese Inkontinenz wird häufig durch den starken Husten beeinflusst, der den Druck im Bauchraum erhöht. Aber auch durch Niesen, Lachen oder beim Hüpfen kann es wegen einer zu schwachen Beckenmuskulatur zu einem ungewollten Urinverlust kommen.

Doch viele der betroffenen Patienten gehen aus Scham nicht zu ihrem Arzt, wobei sich eine Inkontinenz durch bestimmte Therapien gut behandeln lässt.