Stehen Schlafmangel und Brustkrebs in einem Zusammenhang?

Aufgrund einer Studie, an der 400 Frauen mit Brustkrebs teilnahmen, vermuten Forscher auch einen Zusammenhang zwischen der Entstehung eines Mammakarzinoms und einem Schlafmangel.

So handelt es sich bei einem chronischen Schlafmangel nicht nur um eine Nebensache, die man nicht weiter beachtet, sondern vielmehr um ein ernstes Gesundheitsrisiko. Aus diesem Grund haben die Forscher einmal untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Krebserkrankung und dem chronischen Schlafmangel gibt.

Bei ihrer Studie wurden die Teilnehmerinnen - es handelte es sich um ältere Frauen nach der Menopause - nach ihrer durchschnittlichen Schlafdauer vor der Diagnose der Brustkrebserkrankung befragt. Als Ergebnis kam heraus, dass die Patientinnen, die nur maximal sechs Stunden schliefen, auch eine aggressivere Form der Krebserkrankung zeigten. Daraus folgern die Forscher, dass es wohl einen Zusammenhang geben muss.

Ob dies allerdings auch auf jüngere Frauen zutrifft, konnten die Forscher noch nicht feststellen.