Stents erhöhen nicht zwangsweise das Thromboserisiko

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. Februar 2009

Die Wahrscheinlichkeit einer Koronar-Intervention kann durch Drug Eluting Stents (DES) wesentlich reduziert werden. Aktuelle Studien haben nun auch mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass sie vermehrt zu Thrombosen führen.

Zwar blieben Thrombosen ein Risiko bei Stents, allerdings ist dies nicht abhängig von der Art der Gefäßstütze, so Professor Franz-Josef Neumann aus Bad Krozingen. Laut einer Studie ist weder die Sterberate noch die Zahl der Myokardinfarkte nach einer DES-Implantation erhöht, wenn man den Vergleich zu einem Bare Metall Stent (BMS) zieht.