Stopp der arteriellen Verschlusskrankheit

Von Viola Reinhardt
3. Oktober 2009

Ständig kalte Füße oder Schmerzen in den Beinen, sollten den Betroffenen dazu veranlassen, einen Arzt aufzusuchen. Beide Symptome sind erste Hinweise auf das Vorhandensein einer arteriellen Verschlusskrankheit, die bei einer rechtzeitigen Diagnose noch mit Medikamenten behandelt werden und somit einen Operation vermeiden kann.

Wie der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) in Wiesbaden darauf hinweist, zeigen sich die Beschwerden einer arteriellen Verschlusskrankheit erst dann, wenn sich die Blutgefäße bereits verengt haben. Als Ursache dieser Verengung finden sich Ablagerungen innerhalb der Blutgefäße, die dafür sorgen, dass der Blutstrom gehemmt wird.

Ausgelöst wird solch eine Verengung zumeist durch das Rauchen, einen hohen Blutdruck oder auch eine Diabetes-Erkrankung. Zur Prävention der arteriellen Verschlusskrankheit sollte man möglichst auf das Rauchen verzichten, eine Ausdauersportart betreiben und ein Gehtraining oder Rollübungen für die Füße betreiben.

Für Diabetiker gilt indes, dass sie auf einen gut eingestellten Blutzuckerspiegel achten, sowie den Blutdruck und auch den Cholesterinwert kontrollieren sollten.