Straffung von Gesicht und Hals - was möglich ist und was beachtet werden sollte

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
19. Juni 2013

Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Methoden, um gegen das Altern anzugehen. Neben verschiedenen Kosmetika entscheiden sich viele Menschen auch für einen chirurgischen Eingriff. Jünger wird man dadurch natürlich nicht, doch kann es durch solche Operationen zu einem verbesserten Lebensgefühl kommen.

Jünger aussehen durch Gesichts- und Halsstraffung

Experten zufolge ist es durch ein Lifting von Gesicht und Hals möglich, dass der oder die Betroffene etwa zehn Jahre jünger aussieht. Dabei wird das tiefer liegende Gewebe modelliert: die Haut wird gestrafft, die erschlafften Muskeln wieder in die ursprüngliche Position gebracht und übriggebliebenes Gewebe weggeschnitten.

Zusätzlich wird für mehr Volumen gesorgt, was dem Gesicht ein jugendlicheres Aussehen bringt. Wer sich das Gesicht straffen lässt, sollte den Eingriff auch am Hals durchführen lassen, damit das Aussehen einheitlich bleibt.

Wichtig: Nachsorge und gründliche Aufklärung

Nach dem Eingriff sollte man sich einige Wochen lang schonen - auf Sonne und Sport sollte verzichtet werden, zudem ist es wichtig, dass man den Kopf immer etwas höher positioniert, damit es nicht zu Schwellungen kommt. Auch sollte darauf geachtet werden, den Mund nicht allzu weit zu öffnen.

Wie bei jedem Eingriff gibt es auch bei der Gesichts- und Halsstraffung Risiken. Es kann zu Wundheilungsstörungen sowie Infektionen oder Nachblutungen kommen. Es ist wichtig, sich vor der OP gründlich darüber informieren und sich mit der Entscheidung für den Eingriff viel Zeit zu lassen.

Die Kosten eines Faceliftings variieren und können zwischen 5.000 und 10.000 Euro betragen. Wer nur ein Lifting des Mittelgesichts wählt, ist möglicherweise schon mit 4.500 Euro dabei.