Streng geheim: Welche Intimitäten aus der Beziehung man ausplaudern darf und was geheim bleibt

Von Laura Busch
20. August 2012

Wer kennt das nicht, die Jungs prahlen mit Weibergeschichten und ehe man sich versieht, hat man auch etwas von der Freundin erzählt. Oder es ist Mädelsabend, der Sekt fließt und auf einmal hat man erzählt, was der Freund im Bett gerne mag.

Solche Dinge passieren und nicht immer ist das schlimm. Doch manche Dinge gehen außerhalb der Beziehung niemanden etwas an. Und das sollte man sich sehr bewusst machen. Denn je bewusster man sich vor Augen führt, dass man den Partner extrem verletzen kann, wenn man Intimitäten ausplaudert, desto weniger wahrscheinlich passiert es einem.

Einer Umfrage der "Apothekenumschau" zufolge, gaben nur 41,2 Prozent der Befragten an, Intimitäten sehr diskret zu behandeln. Das ist nicht einmal die Hälfte. Dabei müssen wir uns nur vor Augen führen, wie wir es fänden, wenn der Partner über uns erzählt, worauf wir beim Sex besonders stehen oder was wir im Badezimmer so tun.

Auf der sicheren Seite ist man, wenn man mit seinem Partner über das Thema spricht und ihn direkt fragt, worüber man mit Kumpels oder Freundinnen sprechen darf und worüber nicht. So finden es viele in Ordnung, wenn man darüber spricht, was man selbst beim Sex mag. Dann können sich die anderen zwar denken, dass der andere es auch mag, aber man hat nicht gleich die Lieblingsstellung des Partners ausgeplaudert.

Generell gilt: Anatomische Details wie Penislänge, Körbchengröße oder auch Krankheiten und psychische Probleme sind Tabu-Themen.