Strenge Bettruhe nur in Ausnahmefällen
Wie das Patientenmagazin "HausArzt" schreibt, gilt die strenge Bettruhe in der heutigen Zeit nur noch bei akuten und schweren Erkrankungen. Anders als früher, heißt es somit möglichst wieder zeitig auf die Beine zu kommen, weil sonst die Muskulatur noch mehr geschwächt wird und auch die Gefahr einer Thrombose oder Embolie besteht.
Beim Liegen fließt das Blut langsamer, so dass dadurch in den Gefäßen Blutgerinnsel entstehen könnten, die beim Lösen zu einer Lungen-Embolie führen oder wenn sie ins Gehirn gelangen den Schlaganfall bewirken. In den Fällen, wo Patienten längere Zeit liegen müssen, bekommen sie meistens Medikamente, die die Blutgerinnung verringern und die Patienten sollen auch Kompressionsstrümpfe tragen. Aber sobald die Zeit es zulässt, sollte man das Bett verlassen und öfters aufstehen.