Strenge Qualitätskontrollen bei österreichischen Punschvarianten

Von Max Staender
22. November 2012

Schon in dieser Woche öffnen in der österreichischen Hauptstadt Wien die ersten Weihnachtsmärkte ihre Pforten und unzählige Punschstände präsentieren den Besuchern ihre neuesten Kreationen. Dabei bleibt es den Herstellern selbst überlassen, wie sie ihre Punschrezepturen gestalten.

Neben dem klassischen Beeren- und Orangenpunsch findet man dort auch ausgefallene Varianten wie beispielsweise Bratapfel-, Karamell- oder Vanille-Maroni-Punsch. Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit achtet jedoch mit strengen Kontrollen darauf, dass in den Kreationen auch wirklich die Zutaten drin sind, die der Hersteller angibt.

Neben der Qualität müssen die Standbetreiber auch penibel auf die hygienischen Bedingungen achten, da sie ansonsten ihre Ausschanklizenz verlieren. Allerdings haben falls vorhandene Mikroorganismen aufgrund des hohen Alkoholgehalts sowie der heißen Temperaturen sowieso kaum Überlebenschancen in dem Punsch.