Strengere Vorschriften bei Ölrückständen in Verpackungen

Nachdem die Stiftung Warentest vor einigen Tagen in zwei Dutzend Adventskalendern Ölreste in den Verpackungen entdeckte, zieht das Bundesverbraucherschutzministerium jetzt Konsequenzen daraus.

In Zukunft dürfen sich in Verpackungen von Lebensmitteln keine Mineralölrückstände mehr befinden, womit die Menschen vor eventuellen Gesundheitsgefahren geschützt werden sollen. Dies gilt auch für die ölhaltigen Druckfarben, die viele Hersteller für ihre Lebensmittelverpackungen verwenden.

Inzwischen wurde auch das Bundesinstitut für Risikobewertung mit einer amtlichen Nachweismethode für die Mineralölrückstände beauftragt, da es so etwas bislang noch nicht gibt.