Stress durch zu wenig Sex?
An der Universität Göttingen wurde nun ein Studienprojekt mit den Namen Theratalk gestartet. Unter der Leitung von Ragnar Beer nahmen etwa 32.000 Männer und Frauen an der Studie teil. Es zeigte sich, dass man einem höheren Stressfaktor ausgesetzt ist, wenn man wenig Sex hat.
Experten begründen diesen Befund damit, dass rund ein Drittel der Probanden angaben, sich bei unbefriedigendem Sexualleben verstärkt anderen Beschäftigungen zuzuwenden. Als Resultat fehlt es dann auch irgendwann an Zeit, die in die Beziehung investiert werden kann. Somit gerät man in einen Teufelskreis, aus dem man nur noch sehr schwer herauskommt.