Stressiger Arbeitstag - kleine Pausen zwischendurch tun Körper und Geist gut
In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist der Arbeitstag für viele Menschen lang und vollgepackt mit zahlreichen Terminen. Das Mittagessen wird oftmals irgendwie zwischendurch zu sich genommen, man hetzt von Meeting zu Meeting und kommt erst weit nach eigentlichem Feierabend nach Hause.
Kein Wunder, wenn man sich dann nur noch auf die Couch oder ins Bett legen möchte - die Energiereserven dürften vollkommen verbraucht sein. Zahlreiche Menschen, auf die dies zutrifft, "gewöhnen" sich an so einen Tagesablauf, sodass sie verlernen, sich zwischendurch auch mal entspannen zu können.
Dabei haben kleine Pausen eine große Wirkung: Sie können die Leistungsfähigkeit steigern und vor Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen schützen.
Nicht erst pausieren, wenn Müdigkeit sich bemerkbar macht
Kurze Ruhephasen zwischendurch sind in der Regel noch kein fester Bestandteil im Berufsleben von Arbeitgebern und -nehmern. In vielen Unternehmen wird zumindest darauf geachtet, dass die Mitarbeiter während der Mittagszeit eine ausreichende Pause nehmen. Doch wie zahlreiche Studien gezeigt haben, sind mehrere kleine Auszeiten deutlich effektiver. Dabei ist darauf zu achten, die Pausen vorher zeitlich festzulegen und nicht erst dann zu machen, wenn man sich bereits müde fühlt, denn in diesem Fall würde man zu lange brauchen, um den Geist wieder zu erholen.
Experten raten dazu, etwa alle anderthalb Stunden zumindest kurz abzuschalten, etwa um sich ein bisschen zu bewegen - es gibt zahlreiche gymnastische Übungen, die sich für das Büro eignen - und Verspannungen vorzubeugen, die Augen zu schließen oder an die frische Luft zu gehen. Auch ein Blick in die Ferne, weg vom Bildschirm, kann schon ausreichen, um neue Energie zu tanken.
Wie bereits erwähnt, dürfte es für die meisten Arbeitnehmer ungewohnt sein, sich regelmäßig eine kurze Rast zu gönnen - damit diese auch ihre optimale Wirkung entfalten, bedarf es schon ein wenig Übung.