Studie über die Schlafgewohnheiten in anderen Ländern
Amerikanische Wissenschaftler von der National Sleep Foundation (NSF) haben das Schlafverhalten der Menschen in verschiedenen Ländern untersucht. Bei den Ländern handelte sich sich einmal um die USA, Japan, Großbritannien, Kanada sowie Mexiko und Deutschland.
Japaner und Amerikaner haben einen kürzeren Schlaf
Bezüglich der Schlafdauer schlafen die Japaner und US-Amerikaner mit durchschnittlich sechs Stunden und 22 beziehungsweise 31 Minuten 30 bis 40 Minuten weniger als die Menschen in den anderen Ländern. Mancher Japaner oder US-Amerikaner benötigt sogar weniger als sechs Stunden Schlaf. Dies trifft bei den Menschen in den anderen Ländern nur bei etwa zehn Prozent zu. Doch fast ein Drittel der Japaner muss in der Woche auch geweckt werden, was doppelt so hoch ist, wie bei den Menschen in den anderen Ländern.
Verschiedene Rituale vor dem Schlafen gehen
Aber auch das tägliche Ritual vor dem Schlafengehen ist von Land zu Land unterschiedlich. So beten oder meditieren etwa 62 Prozent der Mexikaner vor dem Zubettgehen, was auch etwa die Hälfte der US-Amerikaner tut. Etwa 40 Prozent der Briten nehmen gerne vor dem Schlaf noch einen sogenannten Schlummertrunk und fast ein Drittel der Briten schlafen nackt.
Aber was alle Befragten verbindet, das ist das Fernsehen vor dem Zubettgehen, was wenigstens zwei Drittel aller Befragten täglich tun. Zudem ist in allen Ländern frische Luft in den Schlafzimmern wichtig, was einen guten Schlaf fördert.