Studie zeigt: Geringerer Lohn kommt für ALG II-Bezieher nicht in Frage
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat für eine Studie eine Befragung von rund 11.000 Arbeitslosengeld II-Empfänger durchgeführt.
Der stärkste Grund zur Ablehnung war ein geringeres Einkommen. Andere Ablehnungsgründe waren mit 59% die Arbeitszeiten, mit 57% ein zu langer Weg zur Arbeit, mit 57% ein Arbeitsplatz, der den eventuellen Arbeitnehmer nicht interessiert, und eine zu mühsame Arbeit zu 51%. 85% lehnten einen Umzug für den Job ab.
Es gibt keine höhere Bereitschaft, für einen neuen Job Kompromisse einzugehen - somit sind die Ziele, die bei der Reform des Arbeitsmarktes gestellt wurden, nicht erfüllt.