Studienergebnis zu Thrombosen - Träger künstliche Gelenke müssen regelmäßig kontrolliert werden
Eine Studie hat sich mit dem Risiko an Thrombosen zu erkranken beschäftigt und ihre Ergebnisse nun veröffentlicht. Demnach sei das Risiko besonders dann sehr hoch, wenn Menschen an orthopädischen Leiden erkrankt sind und nach einer Operation nicht regelmäßig zur Kontrolle gehen.
Wer eine Prothese im Knie oder der Hüfte trägt, muss engmaschig in Form einer Nachkontrolle beobachtet werden, damit dessen Risiko auf eine sogenannte "Thrombembolie" nicht steigt.
Die genauen Risiken für postoperative Schwierigkeiten sind bei jedem Patienten anders, die Nachsorge sollte aber immer gleich intensiv sein. Die Gefahr auf eine Thrombose ist in den ersten Wochen nach der Operation immer am Größten, da die Patienten sich noch schonen und daher weniger bewegen. Diese Ruhe kann unter ungünstigen Umständen zu einem Blutgerinnsel führen. Ärzte empfehlen daher neben der Kontrolle das Tragen vom Kompressionsstrümpfen im Alltag.
Quelle
- http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/46227/Studie_liefert_Argumente_fuer_OP-Mindestmengen.htm Abgerufen am 20. Juni 2011