Surfweltmeister Irons starb an einem Herzinfarkt

Bei der Autopsie des 32-Jährigen wurden zudem Rückstände von Psychopharmaka und Drogen gefunden

Von Matthias Bossaller
10. Juni 2011

Der dreifache Surf-Weltmeister Andy Irons starb an einem Herzinfarkt. Die Autopsie ergab, dass es beim 32-Jährigen wegen einer verstopften Halsschlagader zum Infarkt kam. Der Weltmeister von 2002, 2003 und 2004 wurde Anfang November 2010 tot in einem Hotelzimmer in Dallas gefunden. Zu diesem Zeitpunkt war seine Frau Lyndie Dupuis hochschwanger. Sie brachte den Sohn Andrew Axel wenig später im Dezember zur Welt.

Der Gerichtsmediziner fand im Blut des Toten Rückstände von Psychopharmaka, Methadon, Kokain und Designerdrogen. Die Familie erklärte das mit Angstzuständen und Schlaflosigkeit, unter denen Irons gelitten habe.

Irons fühlte sich bereits vor seinem plötzlichen Tod unwohl

Am Wochenende vor seinem Tod wollte der Surfer an einem Wettkampf in Puerto Rico teilnehmen. Da er sich aber gesundheitlich nicht dazu in der Lage sah, sagte er ab und machte sich auf den Weg zurück nach Hawaii. In Dallas legte er einen Zwischenstopp ein. Da er sich sehr schlecht fühlte, flog er nicht weiter, sondern stieg in einem Flughafen-Hotel ein. Am nächsten Tag wurde er tot in seinem Zimmer gefunden.

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