Syrien - Rebellengebiet kämpft mit Typhus-Welle

Von Melanie Ruch
21. Februar 2013

In der syrischen Provinz Deir ez-Zor, die von Rebellen besetzt ist, kursiert derzeit das Typhus-Virus. Laut Weltgesundheitsorganisation haben sich in dem Gebiet schätzungsweise bereits 2.500 Menschen angesteckt. Grund für den Ausbruch ist vermutlich die zusammengebrochene Wasserversorgung.

Die Menschen dort würden ihr Trinkwasser daher aus dem Euphrat beziehen. Typhus ist hochgradig ansteckend und führt zu hohem Fieber und Durchfällen. Unbehandelt kann es auch tödlich enden.