Tagsüber müde? Diese Tipps helfen beim Aufwachen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
10. Juni 2014

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Beschwerden der Deutschen. Besonders wenn man morgens auch noch sehr früh aus dem Bett muss, um sich einem langen Arbeitstag zu stellen, macht sich die Müdigkeit spätestens mittags deutlich bemerkbar. Man hat das Gefühl, man könnte im Stehen einschlafen und die Augenlider werden immer schwerer. Wenn auch die kalte Dusche nach dem Aufstehen nicht geholfen hat, gibt es weitere Tipps, um im Laufe des Tages wieder wach zu werden.

Kaffee und frische Luft

Der erste Gedanke der meisten Arbeitnehmer ist sicherlich der Konsum von Koffein - Kaffee darf in keinem Büro fehlen. Tatsächlich kann dieser auch wach machen, jedoch nicht länger als eine halbe Stunde lang. Wer zudem regelmäßig Kaffee trinkt, bei dem zeigt sich die Wirkung ohnehin nicht sehr intensiv. Die letzte Tasse sollte nicht zu spät getrunken werden, denn dies kann zu den besagten Schlafproblemen führen.

Eine ermunternde Wirkung hat frische Luft. Diese sollte beim regelmäßigen Lüften für ein paar Minuten ins Arbeitszimmer gelassen werden. Auch wenn der Raum beheizt ist, wird man schläfrig, besonders dann gilt es, das Fenster immer wieder zu öffnen. In der Mittagspause empfiehlt sich zudem ein kurzer Spaziergang, wenn es die Zeit zulässt.

Bewegung und Mini-Schlafpause

Mit letzterem kann man auch einen weiteren hilfreichen Punkt angehen, die Bewegung. Bereits eine Viertelstunde ist ausreichend, um sich wieder fitter zu fühlen. Doch auch während der Arbeitszeit sollte man sich wenn möglich immer wieder erheben, auch wenn es nur der Gang zum Kopierer ist.

Auch das Gegenteil kann helfen, Power-Napping ist das Stichwort. Schlafmedizinern ist dies die effektivste Methode gegen Müdigkeit. Wer es sich erlauben kann, sollte es ein Mal ausprobieren, denn schon ein Dösen ist ausreichend, um neue Energie zu tanken. Der Kurzschlaf sollte dabei eine halbe Stunde nicht überschreiten. Auch hierbei gilt, wie beim Kaffeetrinken, zu spät sollte darauf nicht zurückgegriffen werden, um den nächtlichen Schlaf nicht zu gefährden. Bei andauernder Müdigkeit und Schlafstörungen sollte man einen Arzt aufsuchen.