Teefilter oder Tee-Ei?

Für den Aufguss eines wohltuenden Tees gibt es verschiedene Varianten und Möglichkeiten

Von Textbroker
7. November 2011

Gerade in der kalten Jahreszeit ist eine wärmende Tasse Tee genau das Richtige, um sich gegen das frostige Herbst- und Winterwetter zu wappnen und Erkältungen vorzubeugen. Wesentlich gesünder und meist auch schmackhafter als der fertig in Teebeutel abgepackte Tee sind lose Teemischungen, die nur noch aufgegossen werden müssen. Für den Aufguss gibt es verschiedene Varianten und Möglichkeiten, neben dem Überbrühen im Sieb zählen dazu vor allem der Teefilter und das Tee-Ei.

Das Tee-Ei

Der Vorteil des Tee-Eis liegt vor allem darin, dass es im Gegensatz zu den Filtern wiederverwendbar ist und somit eine auf Dauer günstigere und umweltschonendere Variante des Teekochens garantiert. In das Tee-Ei wird die gewünschte Menge an Tee gegeben, das Ganze wird mit kochendem Wasser überbrüht und nach einer gewissen Ziehzeit kann das Ei entnommen werden.

Der Nachteil des Tee-Eis liegt allerdings darin, dass es nur eine begrenzte Menge Tee fassen kann, dieser sich jedoch im Regelfall beim Überbrühen ausdehnt. So kann der Geschmack sich unter Umständen nicht voll entfalten.

Der Teefilter

Gegenüber dem Tee-Ei lässt der Teefilter mehr Raum für die Füllmenge Tee, die sich in dem elastischeren Behälter auch deutlich mehr ausdehnen kann. Das geschmacksintensivere Tee-Erlebnis lässt sich meist mit dem Teefilter erzielen. Jedoch kann im Regelfall auch nur ein Filter pro Aufguss verwendet werden, sodass die Methode des Aufbrühens mit Filter auf Dauer teurer ist und mehr Müll produziert.