The one and only: Champignons sind weltweit die beliebtesten Pilze

Diese kalorienarmen Allrounder versorgen uns in leckerer Form mit wichtigen Bestandteilen

Von Cornelia Scherpe
9. Januar 2015

Er ist der beliebteste Pilz der Welt und findet sich in fast jeder Küche. Der Champignon lässt sich als

  • leckere Beilage
  • Hauptbestandteil der Pilzpfanne
  • oder als Cremesuppe

zubereiten.

Wichtige Bestandteile

Dabei kann man bei Heißhunger auch einmal richtig zugreifen, denn Champignons sind sehr kalorienarm. Tatsächlich besteht der Pilz zu 91 Prozent aus Wasser.

Phosphor und Kalium

Zwei wichtige Bestandteile, die für den menschlichen Körper besonders gesund sind:

Ohne Kalium könnte der Organismus gar nicht überleben, denn wir benötigen Kalium in den Nervenzellen, damit Impulse weitergeleitet werden.

Vitamin B1 und B2

Darüber hinaus finden sich im Champignon

Zwei wichtige Stoffe für unser Nervensystem und den Energiestoffwechsel.

Kontrollierter Anbau

Wer mit Champignons arbeitet, kann außerdem das gute Gefühl haben, dass er nicht mit Lebensmitteln hantiert, die mit Schwermetallen belastet sind. Was leider auf viele Wildpilze zutrifft, muss bei Champignons eher nicht befürchtet werden, wenn die Pilze aus einem kontrollierten Anbau stammen.

Ursprünglich kam der Kultpilz auch als Wildpilz vor. Circa 1650 wurde er aber erstmals als "brauner Champignon" in Frankreich angebaut und ist seitdem um die Welt gegangen.

Unterformen und Verarbeitung

Auch wenn man umgangssprachlich gern von "dem Champignon" spricht, hat die Pilzfamilie einige Unterformen. Der braune Champignon ist bei uns am verbreitetsten und wurde extra so gezüchtet, dass er aromatischer und weniger druckempfindlich ist.

Aufgrund der einfachen Züchtung kann man den Pilz das gesamte Jahr über kaufen. Wer nicht auf Champignons in Dosen setzt, sondern frische Pilze holt, sollte diese jedoch zeitnah und nur nach ausgiebigen Putzen zubereiten.