Tierische oder pflanzliche Quellen wählen? Tipps für die richtige Eisenaufnahme

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. Mai 2013

Der Eisenverlust des Körpers liegt bei etwa einem Milligramm pro Tag. Diese Menge täglich über die Nahrung aufzunehmen, reicht allerdings nicht aus, denn wir können nicht alles davon verwerten, lediglich einen Bruchteil. Eisen lässt sich sowohl über pflanzliche als auch über tierische Nahrungsmittel aufnehmen. Während letzteres einfacher gelingt, sollte man beim pflanzlichen Eisen auf einige Dinge achten, um die Aufnahme zu begünstigen.

Tipps zur besseren Eisenaufnahme

Bei der Aufnahme von pflanzlichem Eisen kommt es auf die richtige Kombination von Lebensmitteln an. Hilfreich sind organische Säuren wie Vitamin C, Wein-, Apfel- oder Zitronensäure. Fruchtsäfte wie der O-Saft begünstigen die Eisenaufnahme, wenn man beispielsweise ein Müsli isst. Das Spurenelement ist in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vorhanden, dazu zählen Hülsenfrüchte, Getreideprodukte, verschiedene Samen und Körner, aber auch in Trockenobst oder Gemüsesorten wie Grünkohl oder Fenchel.

Wodurch entsteht Eisenmangel?

Viele Menschen sind der Ansicht, besonders Vegetarier seien von Eisenmangel betroffen. Doch Experten zufolge ist es egal ob man Fleisch isst oder nicht - ein Mangel kann bei jedem Menschen auftreten. Vor allem ein Blutverlust ist dafür verantwortlich, wie zum Beispiel bei der Menstruation oder auch aufgrund von verschiedenen Entzündungen im Magen-Darm-Bereich. Zu den typischen Anzeichen gehören Blässe, Müdigkeit und Kreislaufbeschwerden.

Auf die eigenständige Aufnahme von Eisen sollte allerdings verzichtet werden; lieber sollte man sein Blut ärztlich untersuchen lassen.