Tierwelt: Krebs durch implantierte RFID-Chips?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. November 2007

Studien haben schon in den 1990er Jahren gezeigt, dass unter der Haut implantierte RFID-Chips bösartige Tumore in Tieren hervorrufen können. Die US-Behörde erlaubt dennoch, dass solche Chips in Menschen eingepflanzt werden. Die Chips sollen in Menschen den Ärzten im Notfall schnellen Zugriff auf die Daten und Krankengeschichte des Patienten erlauben.

Nun warnen Krebsexperten jedoch, dass Ergebnisse aus Tierversuchen nicht notwendigerweise auch auf Menschen übertragbar sind. Mittlerweile sitzt der zuständige FDA-Beamte im Vorstand von Chiphersteller VeriChip. Dort habe man angeblich noch nie irgendwelche Beschwerden wegen Tumoren erhalten.

In Deutschland haben sich bereits mehr als 2.000 Menschen einen Chip einpflanzen lassen.