Tina Maze siegt erneut im Riesenslalom-Weltcup-Finalrennen - Entwarnung bei Höfl-Riesch

Von Ingo Krüger
20. März 2013

Die Slowenin Tina Maze ist die überragende Skirennläuferin dieses Winters. Sie gewann in der Weltcup-Saison 2012/13 nicht nur die Gesamtwertung, sondern auch die Einzeldisziplinen Kombination, Riesenslalom und Super-G. In der Abfahrt und im Slalom belegte sie Rang zwei.

Auch beim letzten Rennen der Saison im schweizerischen Lenzerheide bewies sie ihre große Klasse. In ihrer Paradedisziplin Riesentorlauf siegte sie dank eines überragenden zweiten Durchgangs mit 2:16,67 Minuten vor der Französin Tessa Worley (+ 0,35 Sekunden) und Lara Gut aus der Schweiz (+ 1,38). Beste Deutsche war Viktoria Rebensburg (Kreuth), die mit einem Rückstand von 1,74 Sekunden auf Maze den vierten Platz belegte.

Unglücklich verlief dagegen der Wettbewerb für die Partenkirchnerin Maria Höfl-Riesch. Die 28-Jährige war schon im ersten Lauf ausgeschieden und hatte sich dabei mit Schmerzen an ihr rechtes Knie gefasst. Bei einer anschließenden Untersuchung war die Verletzung jedoch nicht so schlimm, wie anfangs befürchtet. Die Zweite des Gesamtweltcups hatte sich ein Knochenödem zugezogen, eine Operation ist jedoch nicht erforderlich.

Höfl-Riesch zeigte sich erleichtert. Sie sei sehr froh, dass sie sich nicht schwerer verletzt habe, erklärte die Doppel-Olympiasiegerin.