Tipps für Angehörige von Alzheimer-Erkrankten

Durch eine effektive Auseinandersetzung kann Problemen vorgebeugt werden

Von Sophia Krebs
7. März 2012

Wenn ein Mensch an Alzheimer erkrankt, ist das erst einmal ein Schock. Besonders für die Angehörigen, die ab jetzt tagtäglich mit all den Widrigkeiten dieser tückischen Krankheit zu kämpfen haben werden. Darum ist es besonders wichtig, dass sich Familie und Freunde des Alzheimer-Patienten früh und gründlich mit der Erkrankung auseinandersetzen. Dies kann einige Probleme in der Zukunft verhindern oder zumindest abfedern.

Sich mit professioneller Hilfe vorbereiten

Besonders wichtig ist das Verständnis für die Erkrankung, darum ist es außerordentlich hilfreich für die Angehörigen, wenn sie nachvollziehen können, warum und wie die Alzheimer-Patienten in manchen Situationen reagieren. Empfohlen wird, sich mit professioneller Hilfe auf die Erkrankung und die Folgen der Erkrankung vorzubereiten - das gilt sowohl für den Erkrankten, als auch für die Angehörigen. Dabei kann u.a. ein Gerontopsychiater bzw. -psychologe helfen.

Tipps für die Angehörigen sind, die Erkrankten noch so gut es geht in das tägliche Leben einzubeziehen, damit sie ihr Vertrauen in sich selbst und die Sinnhaftigkeit ihres Lebens nicht verlieren. Dabei sollte man unterstützend zur Seite stehen und darauf achten, die Privatsphäre und individuelle Schutzzonen des Erkrankten nicht zu überschreiten.

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