Tipps für den Weg in ein rauchfreies Leben

So gelingt die Raucherentwöhnung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Juni 2010

Viele Raucher wissen wie schwer es ist mit der lästigen Angewohnheit aufzuhören, weil sie es selbst schon einmal vergeblich versucht haben. Auch wenn man es sich fest vorgenommen hat, als Vorsatz für das neue Jahr vielleicht, kommt man immer wieder in Situationen, wo man am liebsten zur Zigarette greifen würde. Hier einige hilfreiche Tipps zum Thema Raucherentwöhnung.

Typische Verhaltensmuster

Zunächst sollte man wissen, dass das Rauchen nicht nur eine Nikotinabhängigkeit bewirkt, sondern auch das Verhalten in eine Abhängigkeit treibt. Oft genug greifen Raucher in bestimmten Situationen zur Zigarette, beispielsweise während der Pause auf der Arbeit, abends beim Weggehen mit Freunden oder beim Bierchen zu Hause.

Auch diese Verhaltensmuster müssen vorher erkannt werden, um ein rauchfreies Leben führen zu können. Dazu gehört ein sehr starker Wille, damit man selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen enthaltsam bleiben kann. Nur so schaffen es die Leute, die vorher vielleicht sogar Kettenraucher waren, von einem auf den anderen Tag aufzuhören und nie wieder eine Zigarette anzufassen.

Therapiemöglichkeiten

Für alle, die nicht so eine starke Willenskraft haben, aber trotzdem aufhören möchten gibt es mittlerweile zahlreiche Methoden, die den Raucher auf diesem schweren Weg begleiten und unterstützen sollen. Aber nicht alle diese Mittel sind erfolgsversprechend. Die neue Softlasertherapie zum Beispiel hat keine nachweisbare Wirksamkeit, den Raucher von seiner Sucht loszureißen.

Dagegen können Nikotinersatzmittel, wie Nikotinpflaster, Kaugummis etc., gerade zu Beginn der Entwöhnung, wesentlich hilfreicher sein, da sie zumindest die Nikotinversorgung aufrechterhalten und der Raucher sich so zunächst auf seine Verhaltensabhängigkeit konzentrieren kann. Ergänzend dazu sind Gruppentherapien, in denen auch Rückfälle geprobt werden, sehr empfehlenswert, da man sich dort auch mit anderen Betroffenen austauschen kann und andere hilfreiche Tipps erhalten oder weitergeben kann.