Tipps für einen saftigen Braten
Spätestens zur Weihnachtszeit kommt er bei vielen Familien wieder auf den Tisch: der Braten. Damit dieser auch gelingt und schön saftig wird, sollte man einige Punkte beachten. Generell lässt sich sagen, dass es verschiedene mögliche Garmethoden für dieses Fleischgericht gibt. Welche sich am besten eignet, hängt von dem jeweiligen Fleischstück ab.
Handelt es sich um einen großen Schweinebraten, sollte man die Fettschicht nicht entfernen, denn ansonsten könnte das Fleisch zu trocken werden. Gleiches gilt auch für Fleisch vom Lamm oder Rind.
Damit der Braten eine leckere Kruste bekommt, muss er zunächst mit sehr starker Hitze behandelt werden. Entweder man brät das Fleisch kurz scharf an oder stellt die Temperatur im Backofen zunächst sehr hoch. Anschließend lässt sich der Braten entweder schmoren oder bei niedriger Temperatur weiter garen. Beachten muss man hierbei, dass diese Zubereitungsmethode länger dauert und das Fleisch somit rechtzeitig in den Backofen muss. Der Vorteil hierbei ist, dass der Braten nicht austrocknen kann und auch wenn er ein bisschen länger im Ofen war, macht es nichts.
Wer den Braten schmoren möchte, lässt diesen in etwas Flüssigkeit köcheln; auch hier dauert die Garzeit etwas länger. Aus der Schmorflüssigkeit wird später automatisch eine leckere Bratensoße, sodass man sich darum schon mal nicht mehr kümmern muss. Geeignet ist diese Garmethode für langfaseriges und bindegewebsreiches Fleisch.
Für welche Methode man sich auch entscheidet, wichtig ist dass der Topf oder Bräter nicht allzu groß ist, sonst verdunstet zu viel Flüssigkeit. Wenn etwas Kräuter und Gemüse noch darin Platz finden, ist die Größe perfekt.