Tipps, um die eigene Flugangst zu besiegen

Urlaub im Ausland ist für viele das Highlight des Jahres. Allerdings fürchten sich viele Reisende vor dem Weg, der oft an eine Flugreise gekoppelt ist. Flugangst ist noch immer weit verbreitet und belastet viele Menschen.

Kleine Tricks gegen die große Angst

Obwohl das tatsächliche Absturzrisiko sehr klein ist (pro einer Million Flüge 0,81 Abstürze), haben viele ernste Bedenken und bekommen beim Start ihres Fliegers regelrechte Panik. Um der eigenen Angst zu begegnen, helfen oft schon kleine Tricks.

Bewusst ablenken

Mitreisende Familienmitglieder oder Freunde können durch Gespräche von der Angst ablenken. Viele begehen nämlich den Fehler, sich in die eigene Furcht hineinzusteigern. Wer bemerkt, wie der Puls steigt und der Klos im Hals entsteht, der soll sich bewusst ablenken. So wird die erlebte Angst von Flug zu Flug kleiner.

Beim ersten FLug

Wer dagegen Flugangst hat, obwohl er oder sie noch nie geflogen ist, der sollte tatsächlich die Konfrontation mit sich selbst suchen. Man bucht den Flug zum Urlaubsziel und erlebt, dass Start, Flug und Landung ohne Probleme verlaufen.

Besuch im Flugsimulator

Wer weiß, dass ihm das allein nicht hilft und wer schon beim Gedanken an den Flug unter regelrechter Panik leidet, dem kann ein Besuch im Flugsimulator helfen. Dabei wird eine Brille getragen, die das Innere eines Flugzeuges sichtbar werden lässt und der Patient sitzt auf einem speziellen Stuhl, der das Auf und Ab beim Fliegen spürbar macht. So lernt man, das Gefühl bei Start und Landung, sowie die gefürchteten "Luftlöcher" zu ertragen.

Nebenwirkungen durch Beruhigungsmittel

Ein gänzlich falscher Ausweg ist es übrigens, sich vor dem Flug mit Beruhigungsmitteln selbst behandeln zu wollen. Das kann Nebenwirkungen wie Schwindel und Übelkeit triggern und das Fliegen wird erst recht zur Qual. Wer dagegen den Flug bewusst erlebt und sieht, wie harmlos es ist, lacht der Flugangst ins Gesicht.